Bei der Dämmung eines Gebäudes stehen Dutzende von Materialen und Verfahrensweisen zur Disposition, die alle ihre Berechtigung und ihre Vor- und Nachteile haben. Sich hier einen Überblick zu verschaffen braucht viel Zeit und auch Fachwissen. Durch unseren Architekten, aber auch befreundete Fachleute und Berater können wir die Informationsgewinnung deutlich abkürzen und reduzieren die Entscheidung am Ende auf zwei mögliche Materialien und Verfahrensweisen.
Die erste ist die Dämmung unseres Dachs, der Außen- und Innenwände und der Innendecke mit Mineralwolle. Die Vorteile liegen auf der Hand: Dämmwolle ist leicht und relativ preisgünstig, dazu noch einfach – wenn auch nicht gerade angenehm – zu verarbeiten und selbst von einem technisch wenig begabten Bauherrn in Eigenregie zu leisten. Also eigentlich genau das Richtige für ein Selbstbauhaus wie das unsere.
Gerade in den letzten Punkten liegen die Schwächen einer Einblasdämmung. Hier kann der Bauherr nur periphere Vor- und Nacharbeiten selbst leisten, während die eigentliche Dämmung von einem Fachmann mit einer Einblasmaschine erbracht werden muss. Das macht das Verfahren deutlich teurer, was unserem Bestreben, möglichst viel selbst zu machen und dadurch mit einem Gesamtbudget von max. € 100.000,-* auszukommen, zuwiderläuft.
* ab Oberkante Bodenplatte