Veröffentlicht: 11.09.2019

Blog #1: Start des Projekts - im Schweiße unseres Angesichts

Als wir Ende April 2019 von unserer fünfmonatigen Afrikareise zurückkehren, trifft uns erst mal der Schlag - und das gleich doppelt. Von wegen frühlinghafte Temperaturen?!:-( Nach 46 Grad in Mali freuen wir uns schon, wenn die Temperaturen mal den zweistelligen Bereich schrammen. Wir frieren uns förmlich den A... ab. Der zweite Schock: Unser Grundstück hat sich in einem Jahr Abwesenheit zum Djungel entwickelt. Fast wie in Afrika, wenn nur die Temperaturen ein bisschen angepasst wären ... 

Der erste Weg führt uns zum örtlichen Stihl-Dealer, wo wir flugs ein Fichtenmoped erwerben, um dem heimischen Wildwuchs zu Leibe zu rücken. Dabei erweisen sich die anfangs so ernüchternden Tagestemperaturen als ein Segen, denn schon nach kürzester Zeit stehe ich im eigenen Saft. Wenngleich die Hauptarbeit von Stihl erledigt wird, so ist der körperliche Einsatz kein unerheblicher. Der Inspiration vom gestalteten Grundstück geht offensichtlich die Transpiration des Tuns voraus. So ist das nun mal. 

Aber zur Freude aller (weniger) Beteiligten macht das Ganze dann doch noch Spaß, und innerhalb von wenigen Tagen wird aus dem Kärntner (K)Nebelwald ein ansehnliches Grundstück, das seiner Bebauung freudig entgegenfiebert. 

Gut, dass wir ein bisschen Holz vor der noch nicht vorhandenen Hütte gelagert haben. So können wir uns Abends am Lagerfeuer wärmen und fühlen uns fast wie in Kanada. Kein Wunder: Außer uns ist ja kaner da. 

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